Emsdetten. Für die einen ist es der Auftakt der Feierlichkeiten zum Schützenfest am zweiten Wochenende im Juli, für die anderen einer von vielen Terminen im Jahr der Westumer Schützengesellschaft: das schon traditionelle Schinkenschinken. Eines steht fest, für die allermeisten Mitglieder der ältesten Schützengesellschaft der Stadt sowie Freunde und Gönner ist es ein zentraler Pflichttermin im Jahr. Bereits um 17 Uhr versammeln sich die Westumer am Samstag (15. Juni) am Vereinsheim, um zunächst den Birkenzweig zur Schützenstange an der Jan-van-Detten-Straße zu bringen.
Danach wird in gemütlicher Runde auf den hölzernen Schinken geschossen. Im vergangenen Jahr fetzte Mecky Welle die letzten Reste von der Vogelstange und bekam dafür einen Seranoschinken überreicht. Auch zwei Fässchen Bier gibt es am Samstag wieder zu gewinnen. Für Spannung unter der Vogelstange auf Hof Brinkmann ist damit gesorgt. Und eines steht auch schon vorab fest: Mit der Ehrung des neuen Schinkenkönigs ist der Abend noch lange nicht vorbei.
-ero-Emsdetten. Das Schützenfest
bei den Westumern kann kommen. Der Ablaufplan für die neue Festfolge
ist verabschiedet und wird am zweiten Wochenende im Juli mit Leben
erfüllt. Erstmals wird es mit Stefan Lüke einen Oberst geben. Die
neue Uniform nebst Säbel werden zeitnah geliefert. Somit sind alle
offiziellen Mitglieder der Reiterei bis hin zu den Federhüten
komplett ausgestattet. Das teilte der Vorstand während der jüngsten
Generalversammlung der ältesten Schützengesellschaft der Stadt mit.
Marcel zur Mühlen (rechts) informierte die Westumer, dass im Vereinsheim auch weiterhin Krombacher Pils ausgeschänkt wird. Ein neuer Vertrag wird zeitnah abgeschlossen. Vorsitzender Maik Bothe (2.v.r.) führte zügig durch die Generalversammlung, die bereits nach zwei Stunden mit dem Singen des Vereinsliedes beendet wurde. Dritter am Tisch ist Schriftführer Martin Kamp, der für das Protokoll verantwortlich zeichnet. Foto: Ortmeier
Vorsitzender Maik Bothe hatte die
Mitglieder im Vereinsheim begrüßt. Schriftführer Martin Kamp
verlas danach das Protokoll der Generalversamlung vom 9. Dezember
2018, bei dem die Westumer die Weichen für den neuen
Schützenfest-Ablauf gestellt hatten. Vorgesehen ist unter anderem,
dass die neuen Majestäten der Gesellschaft ihren Königsball erst
ein Jahr später feiern. Die Könige des vergangenen Jahres haben
zwar schon im Juli 2018 mit zahlreichen Gästen gefeiert, möchten
aber die neue Tradition mitbegründen und freuen sich, in diesem Jahr
noch einmal mit Familie, Freunden und Bekannten stimmungsvoll zu
feiern.
Einstimmig wurden die
Vorstandswahlen abgewickelt. Matthias Röhring bleibt 1.
Vereinigtenvertreter. Schriftführer Martin Kamp wurde ebenfalls
bestätigt wie Beisitzer Andrew Dietrich. 2. Gerätewart Lukas Albers
stellte sich für eine weitere Amtszeit nicht zur Verfügung. Sein
Nachfolger wurde der bisherige Beisitzer Thomas Untiet.
Für die Kassenprüfer bescheinigte
Ralf Erpenstein dem 2. Kassierer Marcel zur Mühlen eine sehr
sorgsame und übersichtliche Finanzführung. Der hatte sich im
Dezember als Erster Kassierer unter dem Beifall der Mitglieder aus
der ersten Reihe zurückgezogen, jedoch zugesichert, seinen
Nachfolger einzuarbeiten. Zum Schützenfest wird Kassierer Daniel
Albers die Geschäfte übernehmen komplett übernehmen. Die
Gesellschaft schreibe schwarze Zahlen, erklärte Erpenstein und
beantragte Entlastung für Marcel zur Mühlen und den Gesamtvorstand,
die einstimmig gewährt wurde.
Marcel zur Mühlen informierte die
Anwesenden, dass nach Rücksprache mit der Krombacher Brauerei das
schon größtenteils zurückgezahlte Darlehen kurzfristrig abgelöst
werden könne. Die Konditionen seien besser als in der Vergangenheit.
Das fand den Beifall der Mitglieder.
„Das Vereinsheim trägt sich“,
strich Marcel zur Mühlen weiter heraus, allerdings gebe es einen
Engpass. Das Thekenteam, dem auch vier Frauen angehörten, brauche
dringend personelle Verstärkung, um die Öffnungszeiten weiterhin zu
garantieren. „Aktive Helfer sind willkommen, denn die meisten
Teammitglieder sind bei uns im Verein auch noch in anderen Funktionen
aktiv.“ Der 2. Kassierer appellierte zudem an die Mitglieder, doch
häufiger ins Vereinsheim zu kommen, um es auch außerhalb der
offiziellen Termine mit Leben zu erfüllen.
WKC-Präsident Stefan Lüke
erinnerte an wunderschöne Karnevalstage in der Sporthalle am
Gymnasium. Das Ziel, gemeinsam mit Vertretern anderer Emsdettener
Schützengesellschaften das närrische Hochfest zu feiern, sei
wiederum voll und ganz aufgegangen. Die Besucherzahlen seien weiter
gestiegen. Besser werden könnte hingegen der Besuch der Närrischen
Sitzung am Karnevalssamstag. „Die Planungen für das Karnevalsfest
2020 sind bereits angelaufen“, informierte Lüke und versprach,
„für alle Tage wieder attraktive Gäste zu verpflichten, die für
ausgelassene närrische Stimmung sorgen“.
Wer handwerklich bewandert ist und
mit Schere, Pinsel und Klebstoff umgehen kann, ist im Wagenbauteam
der Westumer herzlich willkommen. „Wir benötigen in den fünf
Wochen vor dem Rosenmontagszug dringend Hilfe, um alle Aufgaben
pünktlich abschließen zu können“, hieß es. Wer Interesse hat,
kann sich beim Vorstand bzw. einem Mitglied der Wagenbau-Gruppe
melden.
Die Schießmannschaft wird mit 500
Euro unterstützt, um sich in unmittelbarer Nähe zum Vereinsheim
einen neuen Treffpunkt auszubauen. Das Vereinsheim sei einfach zu
groß, um sich im kleinen Kreis zu treffen, hatte der langjährige
Vorsitzende Klaus Albers den Antrag begründet. Die neu errichtete
Holzhütte sei nur eine Übergangslösung, da sie im Winter nicht
beheizt werden könne.
Markus Erpenstein informierte die
Anwesenden, dass zum Bundesfest noch Kaiseraspiranten aus den Reihen
der Westumer gesucht werden. Bislang hätten sich zwei ehemalige
Könige gemeldet. Da die Gesellschaft das Schussgeld komplett
übernehme, dürfe es doch kein Problem sein, weitere ehemalige
Majestäten zu finden, die am 15. Mai 2020 aktiv in das Rennen um die
Nachfolge von Stadtkaiser Mike Westkemper eingreifen wollten.
Abschließend wies der Vorstand
darauf hin, dass am 12. Juni (Mittwoch) eine Infoveranstaltung der
Stadt Emsdetten im Vereinsheim zur geplanten Bebauung des
Nachbargeländes ab 18.30 Uhr stattfinden werde. Dazu seien die
Westumer natürlich als künftige Nachbarn eingeladen. Die Verwaltung
habe bereits mitgeteilt, dass das Vereinsheim durch die
Wohnhausbebauung in seiner bisherigen Ausrichtung nicht gefährdet
werde und Bestandsschutz erhalten werde.
Rekordbesuch In der Dart-Gaststätte Liberty. Im „Olly-Pally“ von Emsdetten fanden am vergangenen Samstag die Vereinsmeisterschaften der Westumer im Darten statt. Nicht nur die Rekordteilnehmerzahl lies die Herzen der Organisatoren höher schlagen. Auch viele passive Mitglieder der Schlösserbrüder hatten sich eingefunden, um den spannenden Wettkämpfen beizuwohnen. „Wenn man die Resonanz sieht, macht es einfach Spaß, diese Vereinsmeisterschaften zu organisieren“ freuten sich Jutta Wiemer und Klaus Beike, die sich seit Jahren um die Durchführung des Turnieres kümmern, dass aus dem Vereinsleben der Westumer nicht mehr wegzudenken ist. Die beiden sorgten für einen reibungslosen Ablauf von der Anmeldung bis hin zur Siegerehrung.
Vor Beginn der Wettkämpfe begrüßte Matthias Röhring die aktiven Darter sowie die interessierten Zuschauer. Er dankte dem Wirtepaar Olli und Nico Ahrens, dass sie, wie bereits in den vergangenen Jahren, ihre Gaststätte für das Turnier zur Verfügung gestellt hatten. Die Spannung war förmlich greifbar, als die Wettbewerbe begannen. Jubel nach gewonnen Spielen, Enttäuschung nach Niederlagen. Fachmännisch wurden die Spiele kommentiert und Tipps an die Konkurrenten gegeben. Die Stimmung im berühmten Ally-Pally hätte nicht besser sein können. Nach spannenden Wettkämpfen kam es schließlich zum großen Finale. Chris Poggemann und Jochen Beike lieferten sich ein begeisterndes Duell. Am Ende hatte Chris ganz knapp die Nase vorn. Jubel und Begeisterung, als er den entscheidenden Wurf setzte. Glückwünsche und begeisterndes Schulterklopfen galten dem Sieger. Aber auch Anerkennung für den unterlegenen Finalisten Jochen Beike, der wie im vergangenen Jahr Vizemeister wurde. Einen hervorragenden 3. Platz sicherte sich Leon Klähn.
Den Titel „High Finish“ konnte Chris Albers für sich verbuchen. Er beendete den Satz mit 134 Punkten.
Den Pokal für die „Best Lady“ nahm Anna Westers entgegen.
Amateurmeister (Darter, die nicht in Spielgemeinschaften organsiert sind) wurde in diesem Jahr Jens Tiltmann. Nachdem sich die Anspannung etwas gelegt hatte, nahm der 1. Vorsitzenden der Westumer, Maik Bothe, die Siegerehrung vor und überreichte die Pokale. Bei der anschließenden „After-Dart-Party“ wurden die Pokalsieger bis tief in die Nacht gefeiert. Einig waren sich die aktiven Darter und Zuschauer – dieser Abend war Werbung für den Dartsport und für die Westumer Schützengesellschaft.
von links: Jens Tiltmann, Chris Albers, Leon Klähn, Chris Poggemann und Jochen BeikeUnsere „Best Lady“ 2019: Anna Westers
Nachdem sich die Mitglieder der Westumer Schützengesellschaft so langsam vom rauschenden Karnevalsfest erholt haben, steht schon das nächste Ereignis an. Am kommenden Samstag, den 16.03.19 finden die Vereinsmeisterschaften im Darten in der Gaststätte Liberty statt. Eingeladen sind alle Vereinsmitglieder mit ihren Partnern. In den vergangenen Jahren herrschte immer eine tolle Atmosphäre und knisternde Spannung im Veranstaltungslokal. „Das wird auch in diesem Jahr so sein“, versprechen Jutta Wiemer und Klaus Beike, die das Turnier seit Jahren organisieren. Die Turnierleitung liegt wieder in den bewährten Händen von Matthias Röhring. Es werden die Wettbewerbe „Best Lady“, „High Finish“ und der „Amateurmeister“ ausgespielt. Die jeweiligen Sieger erhalten einen Pokal. Anmeldungen werden ab 18.00 Uhr entgegengenommen. Die Wettkämpfe beginnen um 19.00 Uhr.
Am Aschermittwoch ist alles vorbei, na klar. Der Rosenmontag muss aber nicht enden, wenn nach dem Stadtprinzenwagen die Kehrmaschine durch die City fegt. Dann nämlich drehen die Westumer noch einmal richtig auf.
Offizieller Schlusspunkt des Rosenmontagszuges ist wie gehabt vor dem Bahnhof. Fußgruppen, Wagenbesatzungen und das närrische Volk, das dem Rosenmontagszug vom Straßenrand her zujubelt, kann anschließend direkt weiterziehen zur Mehrzweckhalle am Gymnasium Martinum. Dort feiern die Westumer wie gehabt ihre große Rosenmontagssause mit DJ Markus hinter den Reglern. „In den vergangenen Jahren hatten wir auch immer viele Prinzenpaare aus anderen Gesellschaften zu Gast, die am Rosenmontag selbst keine Feier mehr haben. Wir freuen uns, wenn das auch in diesem Jahr so klappt“, lädt Stefan Lüke als Präsident des Westumer Karnevalscomitees ein.
Shuttle-Service zur Halle
So ein Rosenmontagsumzug kann schon für qualmende Füße sorgen. Besonders den teilnehmenden Gruppen aus dem Umzug mögen die Glieder schmerzen. Deshalb freut es die Westumer besonders, dass ihr Vereinsmitglied Thorsten Naber die Flotte seines Mietwagenservices zur Verfügung stellt: Zwischen 16 und 18 Uhr werden Nabers Wagen Dottlands Narrenschar kostenlos zwischen der Post-Kreuzung und der Westumer Festhalle kutschieren. „Vielleicht überlegt sich der eine oder andere dann doch noch spontan, auf eine Schunkelrunde vorbei zu kommen“, hoffen Lüke und seine Mitstreiter aus Westum.
-ero-Emsdetten. Emsdettens älteste
Schützengesellschaft nimmt mit allen Abteilungen Kurs auf die drei
tollen Tage. Wohin man bei den Westumer Schützen schaut, wird daran
gearbeitet, bei den eigenen Veranstaltungen in der Sporthalle am
Gymnasium und beim Rosenmontagszug am 4. März ein prächtiges,
stimmungsvolles Bild zu präsentieren, um Mitglieder, Freunde und
Gönner mit in den Strudel der Narretei zu ziehen.
Mit Thomas I. (Klähn) und seiner
Gattin Tina steht ein Paar an der Spitze der Westumer Narrenschar,
das schon jetzt mit seinem Elferrat den Karnevalsbazillus an
Mitglieder, Freunde und Gönner der Gesellschaft weitergibt. Alle
Verantwortlichen sind sich einig: Eigentlich könnte es schon morgen
losgehen! Doch so ganz stimmt das nicht: Das Wagenbauteam um Frank
Rotert steckt noch mitten in der Arbeit. Die Mitglieder treffen sich
zurzeit von Montag bis Freitag täglich in der Halle im hinteren
Bereich des Vereinsheims, um die Karnevalswagen zu bauen. Alles wird
in diesem Jahr neu. Und auch das Kinderprinzenpaar bekommt einen
komplett neuen Prunkwagen.
„Am kommenden Samstag (16.
Februar) laden wir vom Wagenbau alle Mitglieder und sonstigen
Interessenten ab 14.11 Uhr zum ,Tag der offenen Tür` ein“,
informiert Frank Rotert. Für das leibliche Wohl der kleinen wie
großen Gäste wird natürlich gesorgt. Neben Kaffee, Kuchen und
Waffeln gibt es auch Bratwurst im Brötchen und erstmals
Leberkäs-Semmeln. „In gemütlicher Runde wollen wir unsere Arbeit
vorstellen“, blickt der Wagenbau-Chef nach vorne und hofft auf
viele kleine und große Gäste. Mit Spannung warten die Wagenbauer
auf das Kinderprinzenpaar. „Am Samstag darf es erstmals die Kanzel
auf dem neuen Wagen besteigen. Dann wird sich herausstellen, ob alle
Höhen stimmen, damit es am Rosenmontag für unseren Nachwuchs eine
Triumpffahrt durch Emsdettens City geben wird“, so Rotert.
Gespannt sind die Wagenbauer, wie
der neue Prunkwagen ankommen wird. Unter dem Motto „Die Welt ist
klein, wir wollen ins All hinein“, wird momentan ein spaciges
Narrenschiff gebaut. Mehr soll noch nicht verraten werden. „Wer am
Samstag zu uns kommt, erfährt mehr, kann mitreden“, lächelt
Rotert verschmitzt und lädt alle Mitglieder, die am Samstag schon
andere Pläne haben, ein, die Wagenbauer doch an einem anderen Tag
zu besuchen. Bis gegen 21 Uhr sind wir abends durchweg hier im
Einsatz“, hofft er, dass sich so mancher Westumer noch sein
persönliches Bild vom Stand der Arbeiten machen wird.
Neben den Wagenbauern gestalten die
Mitglieder der Fußgruppe „Space und spassig“ ihren
Karnevalswagen gerade ebenfalls im der Wagenbauhalle. Engagierte
Karnevalisten haben sich zusammengetan, um aktiv am Rosenmontagszug
teilzunehmen. Das närrische Fahrzeug ist fast komplett selbst gebaut
und wird von Hand gezogen. Etwa 20 Männer, Frauen und Kinder ist die
Gruppe groß, die für einen bunten Farbtupfer im „Lindwurm der
Freude“ sorgen möchte.
Ebenfalls im Rosenmontagszug mit
dabei sein wird auch in diesem Jahr wieder die stets gut gelaunte
Fußgruppe „De dülle Tipp – Olé“. „Danke Euch, dass ihr
unsere Gesellschaft auch in diesem Jahr wieder bereichert““,
freut sich das Westumer Karnevals-Komitee mit Präsident Stefan Lüke
an der Spitze auf diese tolle Gruppe.
Beim Westumer Nachwuchs haben
Jessica Hempen, Ralf Westers und Daniel Göries nicht nur die
Teilnahme am Rosenmontagszug fest ins Visier genommen. Erster
Höhepunkt ist der Kinderkarneval am 24. Februar (Samstag) im
Vereinsheim an der Schüttenrode. Ab 14.11 Uhr übernimmt der
närrische Nachwuchs hier das Kommando. Schon jetzt steht fest:
Kids, die nicht mitmachen, werden spätestens am Montag in der Schule
hören, was sie alles verpasst haben. Mit Unterstützung engagierter
Eltern werden die Weichen für diese abwechslungsreiche bunte,
lustige und spannende Veranstaltung gestellt.
Auch der Spielmannszug unter der
Leitung von Marcel Schnückler stimmt sich montags bei den Proben im
Vereinsheim intensiv auf den Karneval und die Teilnahme am
Rosenmontagszug ein. „Wenn wir die Gassenhauer hören, geht uns
Wagenbauern die Arbeit noch besser und leichter von der Hand“,
lächelt ein Wagenbauer und blickt zum Vorsitzenden Maik Bothe rüber.
Der gehört der Gruppe bereits seit mehreren Jahren an und baut auch
in diesem Jahr in jeder freien Minute mit, damit die Westumer im
Karneval wieder ein tolles Bild abgeben.
Wenn das gelingt, schmeckt nicht nur
Maik Bothe und Frank Rotert, sondern allen Aktiven im „Lindwurm der
Freude“ das erste Kaltgetränk bei der Großen Rosenmonatsparty ab
16.11 Uhr in der Sporthalle am Gymnasium besonders gut.
Am Samstag
den 2.2.2019 versuchte der Westumer Kinderelferrat die Macht in Westum zu
übernehmen. Der Sturm auf das Vereinsheim unter Führung von Prinz Silas Lücke
und Prinzessin Zoe Tillmann und deren Pagen Celine Tillmann und Femke Dolscheid
ist aber noch einmal abgewehrt worden.
Nur der noch
farblose Kinderprinzenwagen konnte von den Kindern übernommen werden. Nach
harten Verhandlungen gelang es den Erwachsenden die Kinder von den Wagen wieder
herunter zu bekommen.
Der
Kinderelferrat hat bereits angekündigt in den nächsten Wochen weitere Versuche
zu starten, die Macht in Westum zu übernehmen. Am Tag der offenen Tür der
Westumer Wagenbauer am 16.02.2019 wird mit dem nächsten Sturm auf das
Vereinsheim gerechnet.
Spätestens
am Sonntag den 24.02.2019 ab 14:11Uhr werden die Kinder die Macht in Westum wahrscheinlich
übernehmen. An diesen Tag rechnet der Kinderelferrat damit, dass viele weitere
Kinder kommen, um das Vereinsheim zu stürmen und gemeinschaftlich die Macht in
Westum zu übernehmen.
Der Kinderelferrat fordert alle Kinder auf, sich an den Sturm auf das Vereinsheim zu beteiligen und mit ihnen eine große Karnevals Party zu feiern.
„Mit Thomas und Tina auf Mission – in die neue Westumer Session“ lautet das Motto des neuen Saalprinzenpaares in Westum. Thomas und Tina Klähn wurden am Samstagabend als eines der ersten Prinzenpaare der kommenden Session in Dottland gekürt. Ihre Mission: Ganz Dottland soll sich „Westum“ fühlen.
Thomas I. Klähn und Tina I. Klähn sind in der Session 2019 das Saalprinzenpaar der Westumer Schützen-Gesellschaft. Foto: Michael Bruch
Genauso nämlich („Ich fühl mich Westum“) schallte es am Samstabend aus den Boxen im Vereinsheim der Westumer. Der neue Prinzenhit, für den Christian Steiffens Schlager-Hit „Ich fühl mich Disco“ die Vorlage gab, ging beim Publikum direkt ins Ohr und wurde live vom Westumer Saalprinzen in spe ins Mikro geschmettert. Der neue Prinz, das ist Thomas I. Klähn. Ihm zur Seite steht seine Prinzessin Tina I. Klähn. Die beiden lieben den Karneval und sind hier auch sehr aktiv. „Aktiv heißt häufig auch teuer“, gesteht der Prinz in spe und führt an, dass das Prinzenpaar deshalb natürlich auch noch arbeiten müsse. Thomas I. als kaufmännischer Angestellter bei BOS in Emsdetten und Tina I. als Angestellte beim LWL in Münster. Neben der Session nutzen Thomas I. und Tina I. ihre Freizeit für ein paar gemeinsame Hobbys. Sie sind begeisterte Camper und so oft wie möglich an der frischen Luft. Gute Musik, insbesondere die der 80er Jahre, wird in Form von CD`s gesammelt und gehört, nicht selten auch in größerem Kreis. Gerne und häufig besuchen sie Konzerte und verbinden das dann gleich mit einer Städtetour. In der jetzt gestarteten Session geben sie die Konzerte mit ihrem Prinzenhit quasi selbst, die Städtetour beschränkt sich auf einen bunten närrischen Lindwurm durchs Herz von Dottland – das sollte ja auch wohl reichen. Unterstützt werden sie von einem hoch motivierten Elferrat aus Freunden und Familie. Die fröhliche Truppe bewies am Samstagabend, dass sie dem Prinzenpaar in spe mit ganzer Kraft zur Seite steht. An Feierlaune mangelte es an diesem Abend nicht, da kann das närrische Wochenende in Westum eigentlich schon bald kommen.